17. March 2022

Warum das Geheimnis erfolgreicher TV-Apps nicht nur in den Inhalten, sondern vor allem in der Quality Assurance liegt 

Der Konkurrenzkampf unter TV-Sendern und Streaming-Diensten nimmt immer weiter zu. Die Zuschauer haben mehr Auswahl und werden immer anspruchsvoller. Für die Anbieter bedeutet das einen inhaltlichen Wettbewerb auf Weltklasse-Niveau und die Notwendigkeit einer Customer-Experience auf Augenhöhe mit den Top-Medienmarken. Der effizienteste Weg zu einer nachhaltig guten Customer-Experience führt über detaillierte Testings im Entwicklungsprozess sowie eine durchdachte Quality Assurance (QA). Warum das so ist, erklärt Oliver Koch, Mitgründer und Geschäftsführer bei der TeraVolt GmbH, in seinem Gastbeitrag. Dabei geht er zunächst auf die wichtigsten Säulen der QA ein und veranschaulicht sie anschließend am Beispiel der Arte-Mediathek.

Als im August 2017 erstmals ein Fußball-Bundesligaspiel exklusiv im Eurosport-Player lief, war die Verärgerung der Abonnenten groß. Auslöser war jedoch nicht etwa die dargebotene Partie, sondern der Umstand, dass viele von ihnen buchstäblich Schwarz sahen. Der Sender hatte aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens mit massiven technischen Problemen zu kämpfen. Kein guter Start für Eurosport als Rechteinhaber für die Live-Übertragung von damals insgesamt 45 Bundesliga-Spielen pro Saison. Und kein Wunder, dass das Engagement mittlerweile wieder beendet ist.

Quality Assurance als Schlüssel zum Erfolg

Dieser Fall ist ein Lehrstück dafür, wie wichtig eine gute Customer-Experience (CX) im Videostreaming ist. Eine schlechte CX hingegen kann auch durch noch so guten Content kaum ausgeglichen werden. Der Umstand, dass mit Amazon, Apple, Disney und Co. immer mehr Player aktiv an den „Streaming-Wars“ teilnehmen und sie zudem über gigantische Ressourcen verfügen, macht eine gute CX gerade für kleinere Player nur noch wichtiger, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Hier gibt es viel zu gewinnen – aber auch zu verlieren.

Die Ausspielung von Inhalten per App wird durch den Wettbewerb um Inhalte, eine größere Diversität von Technologien sowie die Plattformeffekte immer komplexer, was die gesamte Wertschöpfungskette betrifft. Gerade der Erfolg von D2C-Angeboten, die ihre Inhalte eben nicht über die großen Plattformen, sondern selbstständig vertreiben, hängt entscheidend von einer guten QA und einer reibungslosen CX ab.

Releasetesting im Entwicklungsprozess

Für die Zuschauer ist gute Customer-Experience ein absolutes Schlüsselkriterium. Deswegen ist es wichtig, dass die Anbieter den eigenen Service mit viel Liebe umzusetzen, ihn weit vor dem Launch auf Herz und Nieren zu prüfen und Fehler beseitigen. Dies beginnt schon in der Entwicklung. Professionelle Testteams sollten im gesamten Softwareentwicklungszyklus eingebunden sein und ihn mit überlegt gewählten Testmethoden (statisch, dynamisch, Blackbox, Whitebox usw.) und -Arten (z. B. funktional, strukturbezogen, anforderungsbezogen) sowie auf allen Stufen (Komponententests, Integrationstests, Systemtests und Abnahmetests) überprüfen. So können sie frühzeitig bei der Fehlerbeseitigung unterstützen und Unklarheiten auflösen. Denn zu den Grundsätzen von Testings gehört: Je früher, desto besser! Besonders erfolgsversprechend ist hierbei die langfristige Anlage eines solchen Testingprozesses bis hin zum finalen Release.

Für den Kunden eines großen OTT-Angebots konnte TeraVolt mit Hilfe des Acceptance- und Releasetestings vor dem Release durchschnittlich 6,7 Bugs pro Regressionstest in den digitalen Produkten identifizieren. Mit einem sorgfältigen Testing lassen sich Effizienz und Verlässlichkeit (Retention) schon vor dem Launch einer Applikation sicherstellen und Fehler beheben. TeraVolt konnte mithilfe des entwicklungsbegleitenden Testings bei dem genannten Kunden in den letzten vier Jahren knapp 3.800 Bugs identifizieren und somit die Fehlerquote drastisch reduzieren, bevor die Bugs von den Kunden entdeckt werden können. Zudem sind während des Projektes im Acceptance Testing ca. 6.200 Feature-Tickets vor dem Release detailliert getestet worden. So konnte sichergestellt werden, dass neue Module der Applikation den funktionalen Anforderungen des Produktteams, aber auch den Erwartungen der User entsprechen. Die gelungene Kombination aus Release- und Acceptance-Testing schlägt sich auch in den Appstore-Bewertungen nieder, die sich z. B. bei Android (4,3) und iOS (4,5) inzwischen auf einem konstant hohen Niveau bewegen.

Quality-Control im weiteren Verlauf

Mit der Qualitätssicherung vor dem Launch ist es aber nicht getan. Auch danach müssen die Anbieter am Ball bleiben. Denn Fehler können auch im Live-Betrieb immer wieder auftauchen und mannigfache Ursachen haben: Plattformen implementieren eine neue Software, verändern Backend-Strukturen und Anbieter-APIs oder passen die Bezahlverfahren an. Die Werbeanbieter optimieren unterdessen ihre Werbeintegrationen und verändern ihre Delivery-Prozesse. Hinzu kommen App-Releases, die zusätzliche Features und neuen Content mit sich bringen, aber eben auch neue Fehlerquellen, die die Customer-Experience beeinträchtigen können – teilweise sogar in Form von Totalausfällen. Um das zu verhindern, braucht es nicht einmal allzu viel Aufwand, aber eben gut strukturiertes Vorgehen bei Softwarewartung und -pflege sowie sorgfältiges Testen nach Weiterentwicklungen. 

Live-Monitoring für kurzfristige Lösungen

Die letzte Säule eines erfolgversprechenden QA-Portfolios ist das Live-Monitoring. Anbieter erhalten damit die Möglichkeit, ihre Produkte auch live während der Ausstrahlung des jeweiligen Contents überwachen zu lassen und unmittelbar über etwaige Störungen oder Einschränkungen der Customer-Experience informiert zu werden. Dadurch ist bei auftretenden Fehlern nicht nur eine zeitnahe Entstörung möglich, es bietet auch eine einzigartige Sicht auf die Performanz des Produkts.

Das Fallbeispiel der Arte-Mediathek

Die Arbeit von TeraVolt für Arte begann mit einer ersten Bestandsaufnahme aller Geräte (TVs, OTT- und Sat-Boxen): Hierfür erfolgte ein Test der Grundfunktionen sowie eine stichprobenartige Kontrolle des Content-Playbacks auf etwa 60 Geräten. Ein Report hielt im nächsten Schritt die gefundenen Fehler und Störungen fest. Auf Basis der Bestandsaufnahme erfolgte ein Blacklisting, also das Blockieren der aktuellen Version der App auf solchen Geräten, auf denen sie gar nicht oder fehlerhaft lief. Stattdessen wurde dort eine Legacy-Version ausgespielt, also eine Version der jeweiligen App für ältere Geräte. Dies ermöglichte es den Entwicklern, das Problem einzukreisen und zu beheben (teilweise via Gruppenkonferenz und Pair-Programming), sodass eine Aufhebung des Blacklistings Device für Device erfolgen und die App wieder livegehen konnte.

Kemal Görgülü, seines Zeichens Chief Technology Officer bei Arte, bestätigte, dass sich die Mediathek hinsichtlich Verfügbarkeit und Nutzererlebnis durch die Qualitätskontrolle enorm verbessert habe, weil die App nun auf nahezu allen gängigen Devices, auch älteren Baujahrs, laufend getestet wird. Das Debugging erfolgt ggf. in direkter Zusammenarbeit von Testern und Entwicklern unter Einbeziehung der betroffenen Geräte. Die Korrekturen haben dazu geführt, dass die gemeldeten Fehler stark abgenommen haben.

Fazit: Quality Assurance mit Releasetesting und Quality Control sind das A und O – vor und nach dem Launch

Fasst man all diese Erkenntnisse zusammen, wird deutlich, dass Qualitätssicherung von meist sehr unterschätztem Wert ist, wenn es um den Aufbau und die Instandhaltung einer TV-App geht. Denn nur so kann eine dauerhaft hochwertige Customer-Experience gewährleistet werden – was wiederum aus den Zuschauern zufriedene Nutzer macht. Das verdeutlicht, dass die Customer-Experience von Streaming-Diensten und TV-Mediatheken ein wesentlicher Erfolgsfaktor neben dem Content ist. Nutzer schalten bei nicht relevantem Content ab und nutzen Apps nicht mehr, die nicht funktionieren. Anbieter, die diesen Umstand nicht ernst genug nehmen, laufen Gefahr, ihre Zuschauer an der Konkurrenz zu verlieren, die angesichts der „Streaming-Wars“ eher größer als kleiner wird. Genau deswegen war Quality Assurance im TV-Segment nie wichtiger als jetzt.  

10. January 2022

TeraVolt entwickelt neues Teletext-Mandantensystem für die ARD

Hamburg, 10. Januar 2022 – Die TeraVolt GmbH hat im Auftrag der ARD ein Mandantensystem für alle ARD-Teletexte auf Basis von HbbTV entwickelt. Dies ermöglicht es allen Landesrundfunkanstalten, ihre HbbTV-Teletexte in nur einem System zu bündeln und gemeinsam auszustrahlen. Es löst damit die bislang genutzten Einzellösungen ab. Gleichzeitig erfolgt der Umstieg auf eine einheitliche Benutzeroberfläche, die die Navigation für die Zuschauer erleichtert. Alle HbbTV-Teletexte werden künftig in einem System verwaltet, wodurch Synergien im Betrieb, aber auch neue Möglichkeiten für redaktionelle Kooperationen geschaffen werden. 

Verantwortlich für den Betrieb des von TeraVolt entwickelten Mandantensystems ist das ARD Play-Out-Center (ARD POC), das die geordnete Migration des Systems in die einzelnen Landesrundfunkanstalten koordiniert. Den Anfang machte dabei am 1. September der BR, gefolgt vom rbb im Dezember 2021. Für das erste Quartal 2022 ist der Launch von NDR- und ARD-Text geplant.  

Das System kann dabei vom ARD POC selbstständig und individuell für die jeweiligen Landesrundfunkanstalten konfiguriert werden.Basierend auf dieser Konfiguration werden die Daten aus unterschiedlichen Quellen in einer hochperformanten Prozesskette in Echtzeit bereinigt, normiert und schließlich in der HbbTV-Applikation als Videotext ausgespielt. 

„Wir freuen uns, der ARD eine smarte Lösung für den Betrieb der HbbTV-Teletexte zur Verfügung stellen zu können“, sagt Oliver Koch, Gründer und Geschäftsführer von TeraVolt. „Das Vertrauen aller Landesrundfunkanstalten möchten wir mit Leistung zurückzahlen, um uns für mögliche weitere Abnehmer zu empfehlen. Denn unser System stellt für alle Sendergruppen eine echte Alternative dar, die eine einheitliche Lösung für verschiedene Anwender benötigen.“ 

Frauke Langguth, Leiterin von ARD Text, ergänzt: „Unser Ziel ist es, uns inhaltlich wie technisch zukunftsfähig aufzustellen. Mit dem HbbTV-Mandantensystem wird der Betrieb der HbbTV-Teletexte zentralisiert. Damit erzielen wir Synergien und reduzieren Kosten bei den Landesrundfunkanstalten. Die Zusammenarbeit mit TeraVolt ist deswegen ein wichtiges Projekt, um das Erreichen unserer Ziele voranzutreiben.“  

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Über TeraVolt:  

Die TeraVolt GmbH ist eine inhabergeführte Agentur für digitale TV-Produkte und -beratung mit Sitz im Hamburger Schanzenviertel. Das im Jahr 2006 gegründete Unternehmen ist auf die digitale Transformation des Fernsehens spezialisiert. TeraVolt berät und entwickelt zusammen mit ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen – von der ersten Idee zu innovativen Produkten im operativen Betrieb. Das Portfolio umfasst Dienstleistungen, Beratung sowie fertige Produkte in den Segmenten Managed  Platforms, Enhanced TV, Monetization  und OTT. Das TeraVolt-Team besteht aus vier erfahrenen Geschäftsführern und 45 Experten in den Bereichen Produkt, Strategie und Technologie. https://www.teravolt.tv/  

22. December 2021

SportsPro OTT Award: TeraVolt und DFL gewinnen mit Bundesliga Interactive Feed in drei Kategorien

Hamburg, 16. November 2021 – Die TeraVolt GmbH und die Deutsche Fußball Liga (DFL) wurden für ihr gemeinsames Produkt „Interactive Feed“ dreifach mit dem SportsPro OTT Award 2021 ausgezeichnet. Konkret konnten sie sich in den Kategorien „Innovation of the Year“, „Best User Experience“ und „Best Digital First Product“ durchsetzen. Die dritten SportsPro OTT Awards fanden gestern Abend, am 15. November, in London statt.  

Tobias Fröhlich, Gründer und Geschäftsführer von TeraVolt, war persönlich vor Ort: „Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Infos aus dem Second Screen auf den First Screen umzulagern. Das verfolgen wir auch mit dem Interactive Feed. Umso mehr freuen wir uns daher über die Auszeichnungen bei den SportsPro OTT Awards, die sowohl eine Bestätigung für unsere Arbeit, aber auch die gute Partnerschaft mit der DFL sind.“ 

Dominik Scholler, Head of Audiovisual Rights International bei der DFL, ergänzt: “Wir sind froh, mit TeraVolt den richtigen Partner gefunden zu haben, um gemeinsam preiswürdige Produkte wie den Interactive Feed zu entwickeln. Wir möchten unseren Medienpartnern und den Bundesliga-Fans stets die beste Qualität bieten. Der Interactive Feed ist daher eine tolle und innovative Aufwertung unseres Produktportfolios.“  

Der Bundesliga Interactive Feed ist ein Produkt im Sinne einer mobilen Digital-First-TV-Welt mit all ihren neuen Nutzungsanforderungen sowie einer diversen Gerätelandschaft. Die technische Basis für den Interactive Feed bilden die SaaS-Plattform TVXRAY von TeraVolt sowie Amazon Web Services (AWS) durch Bereitstellung der Infrastruktur wie Streaming, Hosting und Datenlösungen für den Dienst.

Das Produkt erfüllt vor allem drei Prinzipien: Orientierung, Entlinearisierung und Personalisierung. Zuschauende bekommen sämtliche Spieltagsdaten per Knopfdruck geliefert – und zwar unmittelbar auf dem First-Screen. Zu den Features zählen das Anzeigen von Highlight-Videos, das schnelle Umschalten zu Parallelspielen als personalisierbarer Konferenzmodus und Video-Alerts in Echtzeit.    

15. December 2021

Internationale Medienpartner bieten mit dem „Interactive Feed“ individualisierbare Bundesliga-Übertragungen für Fans

29. Oktober 2021 – Der „Interactive Feed“, das neueste Medienprodukt der DFL, das beim Supercup 2021 vorgestellt wurde, wird nun erstmals von internationalen Medienpartnern der Bundesliga genutzt. Nach der Länderspielpause, pünktlich zum Bundesliga-Spiel am vergangenen Wochenende, wurde die „Bundesliga LIVE App“ des japanischen Senders Sky PerfecTV! (SPTV) ermöglicht es den Fans, ihre eigene Bundesliga-Berichterstattung zu konfigurieren, Highlights jederzeit abzurufen, mit anklickbaren Grafiken zu interagieren, Live-Spiel-Daten auf Abruf abzurufen und vieles mehr.

Die Fußballfans können sich so ihr eigenes Fernseherlebnis nach ihren eigenen Vorlieben zusammenstellen. Mit neun japanischen Spielern in der höchsten deutschen Spielklasse können die Fans sowohl ihre Lieblingsvereine als auch ihre Lieblingsstars aus der Nationalmannschaft verfolgen. SPTV Bundesliga Live ist für Nutzer in Japan auf mehreren Geräten mit lokalisierter Sprache und Inhalten verfügbar. Zu diesem Zweck kooperiert SPTV mit Endeavor Streaming, einem weltweit führenden Anbieter von Premium-OTT-Videos für Live- und On-Demand-Inhalte.

Die Besonderheit des Medienprodukts liegt in der Nutzung des Live-Signals „World Feed“ und der synchronen Integration von Echtzeit-Spieldaten und kurzen In-Match-Clips. Dadurch kann es relativ einfach in die bestehende OTT-Infrastruktur eines Medienpartners integriert werden, ohne dass zusätzliche Geräte benötigt werden.

Takahito Okunaga, Executive Officer, Media Business Unit, Sky Perfect JSAT Corporation, sagt: „Wir freuen uns sehr, die „Bundesliga LIVE App“ mit der Bundesliga und Endeavor Streaming auf den Markt zu bringen, die unserer Meinung nach ein großartiges Beispiel für einen Broadcasting-Service der nächsten Generation ist. Dies wird sicherlich ein großartiges Seherlebnis für unsere Kunden sein, da wir unsere Dienste weiter verbessern, um die Berichterstattung über die beste Fußballliga der Welt anzubieten."

Network4 in Ungarn startet als erster Sender in Europa den neuen Dienst

An diesem Wochenende wird ein zweiter Medienpartner den Interactive Feed für seine Kunden einführen: Network4 wird der erste Medienpartner in Europa sein, der diesen zusätzlichen Service anbietet und den Bundesliga-Fans in Ungarn die Möglichkeit bietet, ihr Fernseherlebnis ab dem 10. Spieltag über seine ARENA4+-Plattform zu verbessern. Die Fans können ihren Lieblingsspielern folgen und bleiben gleichzeitig über die wichtigsten Highlights aller Bundesligaspiele auf dem Laufenden.

András Borsány-Gyenes, Vorsitzender der Network4 Media Group, sagte: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft der Sportübertragungen in verbesserten, personalisierten Erlebnissen für die Zuschauer liegt. Wir sind bestrebt, den ungarischen Fans das Beste zu bieten, und der interaktive Feed ist derzeit einmalig.“

Diese Innovation ist ein weiterer Beweis dafür, dass die DFL ihre Medienprodukte in enger Zusammenarbeit mit ihren Medienpartnern entwickelt.

Steffen Merkel, Mitglied der DFL-Geschäftsführung und geschäftsführender Vizepräsident für audiovisuelle Rechte

Entwickelt wurde das neue, interaktive Live-Erlebnis von der DFL-Gruppe unter Beteiligung der deutschen Firma TeraVolt, die die KI-basierte SaaS-Plattform TVXRAY für Bundesliga-Übertragungen speziell für diesen Zweck modifiziert und erweitert hat, sowie Amazon Web Services (AWS), die die Infrastruktur wie Streaming-, Hosting- und Datenlösungen für den Dienst bereitstellen.

Steffen Merkel, Mitglied der DFL-Geschäftsführung und Geschäftsführender Vizepräsident für Audiovisuelle Rechte: „Mit dem Interactive Feed wollen wir das Erlebnis „First Screen“ um eine ganze Reihe von Zusatzinformationen bereichern. Diese Innovation ist ein weiterer Beweis dafür, dass die DFL ihre Medienprodukte in enger Zusammenarbeit mit ihren Medienpartnern und mit Blick auf die Nutzungsbedürfnisse der Konsumenten entwickelt.“

Der Interactive Feed ist derzeit für die IBC Innovation Awards 2021 in der Kategorie „Content Everywhere“ und unter anderem für die Auszeichnung „Innovation of the Year“ bei den SportsPro OTT Awards nominiert.

Makoto Hasebe is pictured during the Innovation Games event and the demonstration of the Interactive Feed during the Supercup 2021.

Makoto Hasebe während der Innovation-Games-Veranstaltung und der Demonstration des interaktiven Feeds beim Supercups 2021. Bild: DFL/Getty Images/Boris Streubel

Über TeraVolt:

Die TeraVolt GmbH ist eine inhabergeführte Agentur für Enhanced TV mit Sitz in Hamburg, Deutschland. Gegründet 2006, hat sich TeraVolt auf die Entwicklung von zukunftsweisenden digitalen TV-Erlebnissen spezialisiert. Die Agentur bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen, von der marktspezifischen Beratung bis hin zur Kreation und technischen Umsetzung innovativer Produkte. Das Produktportfolio umfasst Dienstleistungen, Beratung und Anwendungen in den Bereichen Managed Platforms, Enhanced TV, Monetization und OTT. TeraVolt hat seinen Hauptsitz im Hamburger Schanzenviertel und besteht aus einem erfahrenen Management-Team und 45 Strategie-, Produkt- und Technologie-Experten.

2. September 2021

Lach- und Sachgeschichten on Demand: WDR setzt bei seiner Maus-App fortan auf SmartPages von TeraVolt

TeraVolt betreibt die HbbTV-App der „Sendung mit der Maus“ WDR integriert SmartPages als System zur Formatbegleitung

Hamburg, 02. September 2021 – Der WDR vertraut bei der Instandhaltung seiner HbbTV-Applikation für die „Sendung mit der Maus“ seit Ende April auf das Betriebssystem SmartPages von TeraVolt. Über die Maus-App stehen den Zuschauer*innen sämtliche Inhalte von Maus und Elefant (egal ob Bewegtbild oder “Die Maus zum Hören”) per Abruf auf dem eigenen Smart TV zur Verfügung. Der WDR hatte die App im April 2020 gelauncht und hat jetzt einen Systemwechsel vorgenommen.

TeraVolt konnte die Verantwortlichen dabei von seinem Produkt SmartPages überzeugen. SmartPages ist eine All-in-One Lösung zur Kreation, Produktion und Ausspielung interaktiver Begleitformate von Fernsehsendungen. Einige Kunden von TeraVolt nutzen das Produkt bereits zur Abwicklung von entsprechenden Werbekampagnen. Der WDR ist nun aber der erste Kunde, der SmartPages als reines Mandantensystem, das heißt exklusiv zur Formatbegleitung, gebucht hat.

„Wir freuen uns sehr mit der Maus eine Institution des deutschen Fernsehens im Bereich HbbTV zu betreuen. Für unser Produkt SmartPages ist das ein echter Meilenstein und eine prominente Bühne, auf der wir zeigen können, wie leistungsfähig das System ist“, sagt Oliver Koch, Managing Partner und Mitgründer von TeraVolt. „Es macht uns stolz, dass der WDR uns bei dieser Aufgabe sein Vertrauen ausspricht.“

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Über TeraVolt:

Die TeraVolt GmbH ist eine inhabergeführte Agentur für digitale TV-Produkte und -beratung mit Sitz im Hamburger Schanzenviertel. Das im Jahr 2006 gegründete Unternehmen ist auf die digitale Transformation des Fernsehens spezialisiert. TeraVolt berät und entwickelt zusammen mit ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen – von der ersten Idee zu innovativen Produkten im operativen Betrieb. Das Portfolio umfasst Dienstleistungen, Beratung und fertige Produkte in den Segmenten Managed Platforms, Enhanced TV, Monetization und OTT. Das TeraVolt-Team besteht aus vier erfahrenen Geschäftsführern und 45 Experten in den Bereichen Produkt, Strategie und Technologie. https://www.teravolt.tv/

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