3. August 2023

TeraVolt bietet maßgeschneiderte, anwendungsorientierte Metadatenlösungen für TV, Streaming-Plattformen und Content Provider

Metadaten sind in der TV-Medienbranche mittlerweile ausschlaggebend für die Bereitstellung von ansprechenden und personalisierten Erlebnissen für die Zuschauenden. Dabei wächst der Bedarf an maßgeschneiderten Metadatenlösungen anstelle von „One-Size-Fits-All“. Denn in der dynamischen Medienlandschaft haben Unternehmen meist unterschiedliche Ziele. Ob es darum geht, die Zuschauerzahlen zu erhöhen, die Werbeeinnahmen zu maximieren, den Marktanteil zu vergrößern oder die Markentreue zu stärken – zur Erfüllung dieser Ziele bedarf es einer individuellen Content-Strategie mit entsprechenden Metadaten. Denn Metadaten, die die Inhalte beschreiben und kategorisieren, sind eine grundlegende Komponente erfolgreicher Content-Management-Systeme.

Durch die Implementierung einer maßgeschneiderten Metadatenlösung können Unternehmen ihre Metadatenpraktiken auf ihre spezifischen Ziele abstimmen. Eine Anpassung der Metadaten-Workflows an die jeweiligen Ziele kann zusätzlich die Auffindbarkeit von Inhalten optimieren, die Durchsuchbarkeit verbessern sowie die Nutzerbindung erhöhen.

Content-Archiv für einzigartige Inhalte

TV-Medienunternehmen verfügen meist über ein vielfältiges und umfangreiches Content-Archiv, welches sich durch unterschiedliche Volumina sowie thematische und strukturelle Schwerpunkte auszeichnet. Sie wenden sich an unterschiedliche Zielgruppen mit individuellen Vorlieben und Sehgewohnheiten. Die Verwaltung von Metadaten muss diese Unterschiede berücksichtigen, um das Wesen der Inhalte genau wiederzugeben und eine effiziente Organisation und Abfrage zu ermöglichen. Eine Einheitslösung für Metadaten lässt die Notwendigkeit einer detaillierten Segmentierung und Personalisierung der Zielgruppen außer Acht. Maßgeschneiderte Lösungen hingegen stellen sicher, dass Metadatenschemata, Tagging-Konventionen und Klassifizierungssysteme auf das einzigartige Inhaltsarchiv eines jeden Unternehmens zugeschnitten sind. Dieser Ansatz ermöglicht ein effizientes Auffinden von Inhalten, unterstützt sinnvolle Empfehlungen und erleichtert die unternehmensspezifischen Strategien zur Monetarisierung von Inhalten.

Unterschiedliche Marktumfelder und Wettbewerber 

Auch Faktoren wie regionale Vorlieben, Religion, kulturelle Nuancen und Marktdynamik beeinflussen das Nutzungsverhalten von Inhalten. Ein standardisierter Ansatz für die Handhabung von Metadaten wird diesen kritischen, marktspezifischen Anforderungen nicht gerecht. Mit maßgeschneiderten Lösungen können Unternehmen ihre Metadatenstrategien anpassen, um lokale Präferenzen zu berücksichtigen, relevante demografische Gruppen anzusprechen sowie sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Durch die Analyse und das Verständnis ihres Marktumfelds und ihrer Konkurrenten können Unternehmen so ihre Metadaten optimieren, um das Engagement des Publikums zu erhöhen und ihr Inhaltsangebot effektiv zu differenzieren. Durch die Einbeziehung demografischer, psychografischer und verhaltensbezogener Daten in Metadatenschemata können zusätzlich personalisierte Inhaltsempfehlungen bereitgestellt werden, welche die Benutzererfahrung verbessern sowie die Loyalität des Publikums fördern.

Use-Case-Beispiele 

Es gibt sehr viele potenzielle Anwendungsfälle, die von spezifischen Anforderungen wie Unternehmenszielen, Zielgruppen und soziodemografischen Merkmalen, Archivschwerpunkten etc. abhängen. TeraVolt hat bereits verschiedene Use-Cases mit unterschiedlichen Metadatenstrategien und Metadatenlösungen für verschiedene Kunden analysiert und implementiert. Dazu zählen beispielsweise automatisch erzeugte Inhaltsspuren, präzise Kategorisierung für Content Empfehlungen und geeignete Positionierung der Inhalte, kontextsensitive Einblendungen, Video-Timecodes für Cue-Punkte im Fortschrittsbalken oder vollständige Cast- und Soundtrack-Informationen.

Diese beispielhaften Metadatenlösungen zeigen den Bedarf für die TV-Medienbranche, wenn es um einen einzigartigen individuellen Umgang mit Metadaten geht. Maßgeschneiderte Lösungen sind von entscheidender Bedeutung, da sie die unterschiedlichen Ziele jedes Unternehmens, die einzigartigen Inhaltsarchive, die verschiedenen Marktumfelder und Wettbewerber sowie die unterschiedlichen Zielgruppen berücksichtigen. So kann die Auffindbarkeit von Inhalten optimiert, das Nutzererlebnis verbessert, die Zuschauerbindung erhöht und sich letztlich ein Wettbewerbsvorteil in der sich ständig weiterentwickelnden Medienlandschaft verschafft werden.

TeraVolt ist der marktführende Solution Provider für die Transformation des Fernsehens in Europa. Wir bieten auch maßgeschneiderte, anwendungsorientierte Metadatenlösungen für TV, Streaming-Plattformen und Content-Provider an und setzten dabei auf anbieterspezifische Use-Cases.

22. June 2023

Red Bull Erzbergrodeo 2023 – TeraVolt entwickelt technisches Konzept zur Datenmessung und visualisiert mit live AR- und VR-Grafiken die Fernsehübertragung  

Hamburg, 12. Juni 2023 – 500 Motorcross-Fahrer, 30 Kilometer Streckenlänge, vier Stunden Renndauer und am Ende nur 17 Fahrer im Ziel. Das Red Bull Erzbergrodeo am österreichischen Erzberg ist das härteste Motocrossrennen der Welt. Insgesamt 27 Checkpoints müssen die Fahrer in einem noch aktiven Eisenerz-Bergwerk passieren. Dies führt automatisch zu einem undurchsichtigen Renngeschehen. In Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Red Bull Mediahouse war TeraVolt dafür verantwortlich, mit einer Vielzahl von digitalen Erweiterungsfunktionen den Zuschauenden ein visuell noch besseres Rennerlebnis vor den verschiedenen Bildschirmen zu ermöglichen und damit eine neue Form der Berichterstattung einzuführen.

Die Positionen und Leistungen der Fahrer werden während des gesamten Rennens angezeigt.

Während des langen Renngeschehens ist es oftmals unklar, an welcher Stelle ein Fahrer aufgeholt, oder aber Positionen verloren hat. Wo gab es Schlüsselstellen? Wo hat sich das Rennen entschieden? Für TeraVolt bestand die Aufgabe, bei der Entwicklung des technischen und redaktionellen Workflows die Live-Position der Fahrer während des Rennens jederzeit ermitteln zu können. Neben den Positionen sollte es zusätzlich möglich sein, die Leistungen auf Basis von Trackingdaten zu quantifizieren und damit das fahrerische Können auf der Strecke zu ermitteln. Des Weiteren mussten die Daten in die Workflows der Fernsehübertragung integriert und gleichzeitig auf ansprechende und verständliche Art und Weise für das redaktionelle Storytelling aggregiert und visualisiert werden.

Eine besondere Herausforderung bestand darin, die Positionen der Fahrer live zu ermitteln, in Echtzeit zu prozessieren und visuell sichtbar zu machen. Die örtlichen Gegebenheiten machen dies kaum möglich, da die Netzabdeckung aufgrund des großflächigen und gebirgigen Areals sehr schlecht ist. Zudem wird die Streckenführung erst wenige Stunden vor dem Rennen final bestimmt und die Athleten sind teilweise mit sehr hohen Geschwindigkeiten im Gelände unterwegs.

Das Team von TeraVolt hat für diese Herausforderungen in Zusammenarbeit mit verschiedenen technischen Partnern eine nutzbare Technologie für die Datenmessung identifiziert, technisch integriert und Datenaggregationsschichten implementiert. Parallel dazu erfolgte die Ideation sowie die Kreation für die Visualisierungen während der Pre-, Post- und Live-Show der Fernsehübertragung.

Die Visualisierung der Strecke ermöglicht ein noch besseres Verständnis des Renngeschehens.

Dafür wurden Augmented-Reality- und Virtual-Reality-TV-Grafiken entwickelt, um speziell junge Zielgruppen für die Übertragung und den Sport zu begeistern. Neben der Visualisierung der Performance-Daten wurde auch großer Wert auf die Visualisierung von Streckenhighlights und besonderen Schlüsselstellen gelegt, um die Herausforderungen allen Zuschauenden näher und Klarheit und Transparenz in das Renngeschehen zu bringen.

In der Red-Bull-TV-App waren zudem alle Informationen über einen eigenständigen Augmented-Reality-Modus individuell erlebbar. Live generierte und KPI-aggregierte Daten vom Erzbergrodeo 2023 wurden so zum Leben erweckt.

Dieser von TeraVolt entwickelte innovative Ansatz ermöglichte den Zuschauenden weltweit, Motocross-Action auf noch nie dagewesene Weise zu erleben.

AR-Modus in der Mobile App 

26. May 2023

TeraVolt und ZDF präsentieren innovative Big- Screen-Applikation der ZDFmediathek für HbbTV

Hamburg, 26. Mai 2023 – TeraVolt und das ZDF feiern den erfolgreichen Launch der neuen Big-Screen-Applikation der ZDFmediathek für HbbTV. TeraVolt ist langjähriger Partner des ZDF und seit Sommer 2020 zuständig für HbbTV, Smart-TV und Drittplattformen wie beispielsweise SKY, Telekom Magenta und Vodafone Deutschland.

Das anspruchsvolle Projekt beinhaltete einen umfassenden Neubau der ZDFmediathek-Applikation. Das Design wurde einem Re-Brush unterzogen, um die Inhaltspräsentation weiter zu verbessern. Darüber hinaus wurde das Front- und Backend vollständig neu entwickelt, um eine zeitgemäße und benutzerfreundliche Schnittstelle zu bieten und eine leistungsfähige technische Grundlage für zukünftige Entwicklungen zu legen.

Die Zusammenarbeit zwischen den Teams von TeraVolt und ZDF war ein Paradebeispiel für effektive und dynamische Teamarbeit. Durch beispiellosen Einsatz und zielorientierte Kooperationen wurde nicht nur das Projekt erfolgreich umgesetzt, sondern es wurden auch neue Maßstäbe für zukünftige gemeinsame Projekte gesetzt.

Mirko Rasche, Client Service Director bei TeraVolt, kommentierte die Zusammenarbeit und das Projekt wie folgt: „Die Verantwortung für den primären digitalen Ausspielweg für Europas größten Sender zu übernehmen, ist eine großartige Herausforderung. Unser Team vom ZDF und TeraVolt hat eine bemerkenswerte Leistung erbracht: Die erfolgreiche Modernisierung der technisch anspruchsvollsten TV-Mediathek im DACH-Raum unterstreicht unsere technologische Expertise und Innovationskraft.“

Oliver Koch, COO und Gründer von TeraVolt, fügte mit Stolz hinzu: „Mit der Neugestaltung der Big-Screen-Applikation der ZDFmediathek wurde das Ziel verfolgt, den Nutzern durch ein intuitives Interface und eine fortschrittliche Technologiebasis ein erstklassiges Nutzererlebnis zu bieten. Wir sind überzeugt, dass dieses Ziel erreicht wurde.“

Wir laden Sie herzlich ein, das Erlebnis der überarbeiteten Big-Screen-Applikation der ZDFmediathek auf HbbTV selbst zu entdecken und sich von dem verbesserten Angebot inspirieren zu lassen.

Hintergrund zum Thema – HbbTV und CTV:

HbbTV und andere CTV-Apps sind für das ZDF und andere öffentlich-rechtliche Sender entscheidend, da sie den Brückenschlag zwischen traditionellem Fernsehen und der digitalen Welt meistern. Sie ermöglichen es den Sendern, die Zuschauer dort zu erreichen, wo sie sich zunehmend aufhalten – im digitalen Raum. Mit HbbTV- und CTV-Apps kann ein personalisiertes, interaktives Seherlebnis geschaffen werden, das den Erwartungen des modernen Publikums gerecht wird. Dadurch behaupten die Sender erfolgreich ihre Relevanz in einer dynamischen und sich schnell wandelnden Medienlandschaft.

14. March 2023

„TV Digital First“ – von den sozialen Netzwerken lernen und die Learnings für sich nutzen

Ob man es an der eigenen Digitalnutzung beobachtet oder Statistiken zu Rate zieht: Die Sehdauer von audiovisuellen Inhalten wächst weiterhin. Eine aktuelle Veröffentlichung von VAUNET, dem Verband privater Medien, zeigt, dass der Anteil der Audio- und audiovisuellen Mediennutzung am gesamten Medienzeitbudget (ab 14 Jahren) in Deutschland 2022 auf knapp 90 Prozent angestiegen ist. Nimmt man Tablets und Mobiltelefone zusammen, haben sie dem Fernseher in der Primetime bereits den Rang abgelaufen. Dabei steigt die Mischnutzung von Mobiltelefon und TV-Bildschirm, in unterschiedlichen Alltagssituationen oder sogar gleichzeitig.

Infolgedessen sollten sich TV-Sender mit den verfügbaren technischen und inhaltlichen Potenzialen beschäftigen, damit sie ihre Zuschauer enger über den Tag begleiten und gleichzeitig Medienbrüche vermeiden können. Denn Social-Media-Plattformen setzen immer präzisere Algorithmen ein, um ihre User bei sich zu halten, und sie wissen warum: Das Wachstum liegt im ständigen und überall verfügbaren mobilen Angebot. Für diese Herausforderungen hat TeraVolt ein „TV Digital First“-Konzept entwickelt und bietet damit verschiedene Lösungen an.

Das Fernsehen muss mobile Angebote machen, um Sehdauer zurückzugewinnen  

Bisher veröffentlichen TV-Sender häufig Teile ihrer Formate digital bei bspw. Instagram, TikTok, Twitter oder Facebook. Dadurch erhoffen Sie sich mehr Aufmerksamkeit und indirekt auch mehr Quote sowie zusätzliche Umsätze aus der Werbevermarktung über die Plattformen. Die ungewissen Algorithmen, mit denen die Social-Media-Plattformen diese Inhalte weitergeben, bleiben für die TV-Sender jedoch eine Black-Box. Auch persönliche Userdaten fließen nur in die Wertschöpfungskette der verschiedenen Big-Tech-Unternehmen ein. Für die TV-Sender und Plattformen ist es deshalb nicht nur essenziell, die Content-Hoheit zu behalten, sondern auch in der zielgruppengenauen Vermarktung liegt ein Treiber für den zukünftigen Erfolg. Die direkte Ansprache eines Nutzers, den man aufgrund seines Kundenprofils kennt, ist für jeden Sponsor oder Werbetreibenden interessanter als ein allgemeiner, nicht kundenspezifischer Social-Media-Rundumschlag. Eigenständige Userdaten sind zudem wertvoller und können auch besser vermarket werden.

Die hauseigene Entwicklung: TVXRAY für die Community 

TeraVolt löst dieses Dilemma, indem es für TV-Sender und Broadcaster Applikationen programmiert, in denen sich weiterer Content für Nutzer oder Abonnenten befindet. Ein Beispiel ist der DFL-Bundesliga-Interactive-Feed, ein personalisierter Service für Fußballfans. Ausgangspunkt ist die TeraVolt-Entwicklung TVXRAY, eine AI-basierte SaaS-fähige SDK-Lösung, die sich in Over-the-top-Clients integrieren lässt. Der Leitgedanke hinter dieser intelligenten Technologie ist allerdings ganz profan: Der User möchte Personen, Marken und Themen folgen – und das möglichst einfach und nahtlos innerhalb der gleichen Plattform. Er bleibt im selben Kanal, um Beiträge, Posts und Kommentare aus der Community anzuschauen.

TeraVolt nennt es „das Gen-Z-Upgrade für die Live-Sportübertragung“, aber es ist mehr als das: TVXRAY benachrichtigt den Zuschauer im DFL-Bundesliga-Interactive-Feed und liefert ihm Statistiken von Partien, die ihn interessieren könnten. TVXRAY spielt Video-Alarme von gleichzeitig stattfindenden Spielen ein. Es stellt Hintergrundinformationen zu Spielern interaktiv zur Verfügung. Auf dem Handy, übers Web, den EPG bei SmartTV oder Set-top-Boxen, können Zahlen und Bilder mit einem „Klick“ abgefragt werden – synchron zur laufenden Übertragung. So versteht der Zuschauer das Spiel noch besser und setzt sich aktiver mit dem Streaming auseinander.

Eine ausgezeichnete Applikation, die die Nutzung steigert 

Spielerische Elemente halten den Fan über eine längere Zeit im eigenen Medium am Ball. Gleichzeitig lernt das System über den „Activity Feed“ die Vorlieben des Users kennen und optimiert sein Kundenprofil – sei es für Werbung oder Premium-Inhalte.

Übrigens konnten die Deutsche Fußball Liga und TeraVolt 2021 mehrere Preise für den Bundesliga-Interactive-Feed entgegennehmen. Zudem erzielte die DFL mit TVXRAY über 30 Prozent mehr Nutzung. Rund 80 Prozent der Zuschauer nutzten aktiv die Videofeatures und wählten einzelne Highlights für sich aus, während sie trotzdem im originären Stream blieben. Übertragungspartner in Japan, Malaysia und Ungarn haben die bahnbrechende Servicefunktion in ihr Angebot aufgenommen. Natürlich lässt sich TVXRAY aber auch auf andere Sportanlässe und Athleten übertragen.

An den eigenen Stars und Erfolgsformaten beteiligt bleiben

Ebenso naheliegend ist diese Technologie für Unterhaltungsformate, einzelne Sender-Stars oder die Vernetzung von Zuschauern untereinander. Denn große TV-Ereignisse haben nach wie vor die Kraft, Menschen vor dem Fernseher zu versammeln, Gespräche darüber anzuregen und von den Medien reflektiert zu werden. Seit es die sozialen Netzwerke gibt, steigt zudem auch das Bedürfnis, sich in einer Community zu äußern, zu bewerten oder zu empfehlen. Der Begriff „viral gehen“ stammt zwar aus der digitalen Welt, kann aber ebenso von konventionellen TV-Sendern – mit der entsprechenden Technik und Strategie – zum Vorteil genutzt werden. Dies muss sich der Sender zunutze machen. Gleiches gilt für die Stärkung eigenständiger Unterhaltungsformate, die Bekanntheit von Sender-Stars oder die Vernetzung von Zuschauern untereinander. Die Möglichkeiten von digitalen Fernsehapplikationen sind nicht nur für Digital-Natives oder die Gen-Z attraktiv. TeraVolt erwartet, dass sich zukünftig die TV-Nutzung über alle Zielgruppen hinweg zunehmend mit dem Internet verbindet, eben „TV Digital First“. Und mit dem „TV Digital First“-Konzept bietet TeraVolt seinen Kunden eine technologische Lösung, um ebenfalls von den Social-Media-Success-Storys und den damit verbundenen Mehrwerten zu profitieren.

Warum man sich auf TV Digital First vorbereiten muss – und kann

„It’s not information overload, it’s filter failure“, sagt der US-amerikanische Medienprofessor Clay Shirky, und führt weiter aus, dass sich das Zuschauerverhalten vom passiven Konsum von Texten immer weiter zu einem interaktiven Erlebnis bewegt. „Asymmetrische“ Kommunikation, die nur von einem Sender ausgeht, hat ihre Grenzen erreicht. Ob Voting, Informationsvertiefung oder ein näherer Blick auf das Produkt – neue Digitaltechnologien wie TVXRAY von TeraVolt machen es unglaublich einfach, sich enger mit einem Angebot oder einer Person zu verbinden („connecting“) um im nächsten Schritt daraus eine Beziehung und Zusammenarbeit werden zu lassen („collaborating“).

Die Social-Media-Anbieter tun weiterhin alles, um die hauptgenutzte Entertainment-Plattform zu werden. Wurden in der Anfangszeit von Facebook und Instagram nur Bilder veröffentlicht, kamen Videos und Streaming hinzu. Abseits der etablierten TV-Broadcaster hat sich mittlerweile eine Content-Creation-Industrie entwickelt, die teilweise Reichweiten erzielt, von denen klassische TV-Programmdirektionen nur träumen können. Dabei haben gerade lokale und Sparten-Fernsehsender eine hohe Relevanz in ihren Zielgruppen. Sie kennen ihre Märkte am besten und können so passende Angebote zur Zusammenarbeit herstellen. Bevor man also weiter plattformspezifischen Content für „dritte“ soziale Netzwerke produziert, arbeitet TeraVolt mit seinen Kunden daran, eigene Digitalkanäle aufzubauen.

24. January 2023

Standort Portrait: So arbeitet TeraVolt

Basic Thinking hat sich im Büro von TeraVolt umgesehen. Wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet wie die Kollegen arbeiten, dann findet Ihr das Standort Portrait hier.

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